Fusion

Geschichte: Wie alles begann!
Im Zuge der Nachfolgeregelungen von Regine Keller und Guido Hager fusionieren die beiden Firmen Hager Partner AG (Zürich) und Keller Damm Kollegen GmbH (München) seit dem 01.01.2023 zu einer neuen Firma: der UNIOLA AG.

Auf einem gemeinsamen Spaziergang von Regine und Guido im Berliner Tiergarten wurde die Fusionsidee geboren. Diese Idee war die Initialzündung für einen spannenden Prozess, dem sich beide Firmen im Jahre 2022 stellten. Im Rahmen eines ersten Treffens kristallisierten sich viele Übereinstimmungen beider Fusionspartner heraus (Philosophie, Organisation usw.). In der Folge wurde aus der Idee ein Plan. Begleitet von verschiedenen Experten in Fusionsbelangen, auch in steuerlichen und juristischen Fragestellungen, wurde eine Strategie ausgearbeitet in deren Rahmen eine gemeinsame neue Firma als Endergebnis nun steht.
Interview Guido Hager und Regine Keller
Menschen: Wer sind die Menschen hinter uniola?
Patrick Altermatt und Franz Damm bilden die Geschäftsführung, Andreas Albrecht und Annika Sailer sind stellvertretende Geschäftsführer*innen.
In der Geschäftsleitung sind zusätzlich Pascal Posset, Monika Schenk, Kirsten Littarru-Bachmeier und Emine Cej-Winkler.
Die Standortleiter*innen sind ebenfalls ein Teil der Geschäftsleitung mit Andreas Kotlan (Berlin), Raymond Bullard (Genf), Annika Sailer (München), Raphael Kugler (Stuttgart) und Andreas Albrecht (Zürich).
Den Verwaltungsrat bilden Guido Hager, Regine Keller, Patrick Altermatt, Franz Damm und Pascal Posset.
Die Firma ist im Besitz der Aktionär*innen Andreas Albrecht, Patrick Altermatt, Emine Cej-Winkler, Franz Damm, Guido Hager, Regine Keller, Andreas Kotlan, Raphael Kugler, Kirsten Littarru-Bachmeier, Pascal Posset, Margareta Rothe, Annika Sailer, Monika Schenk und Nurettin Tüney.
Gründe: Eine Fusion - was bringt das eigentlich?
Im Rahmen des Fusionsprozesses konnten wir herausfinden, welche Vorteile ein Zusammenschluss für beide Partner bietet. Hierbei war nicht die Grösse der zukünftigen Firmenstruktur von Relevanz, sondern vielmehr das Potential der inhaltlichen Vielseitigkeit entscheidend. Die einzelnen Standorte (Berlin, Genf, München, Stuttgart, Zürich) bieten die Chance trotz der Grösse den familiären Charakter für alle Mitarbeitenden zu ermöglichen und zugleich eine direkte Beziehung zu unserem Kundenstamm vor Ort zu gewährleisten. Der Umgang mit dem vorhandenen firmeninternen Wissen ist eines der grössten Potentiale der neuen Firma ("Schwarmintelligenz"). Die Vernetzung der einzelnen Bürostandorte untereinander führt im Endergebnis zu mehr inhaltlicher Qualität, die durch den grossen Wissenspool der neuen Firma gesichert wird. Zusätzlich verstärkt ein breiteres Projektportfolio über das ganze fachliche Spektrum der Landschaftsarchitektur und der Stadtplanung hinweg diesen Aspekt.
Umsetzung: Gemeinsam zusammenwachsen - Im Rahmen von 5 Workshops unsere Zukunft gestalten!
Im Zentrum der neuen Firma, stehen die Menschen, die mit ihrem Engagement und ihrer Arbeit die Firma mit Leben füllen. Zu einem frühen Zeitpunkt des Fusionsprozesses war darum klar, dass alle an dem geplanten Vorhaben teilhaben sollen. Im Zentrum dieses Anspruchs standen 5 Workshops, die im Sommer 2022 an den verschiedenen Bürostandorten zu unterschiedlichen Themen abgehalten wurden und für alle Mitarbeitenden offen waren. Begleitet wurden die Workshops wiederum von externen Expert*innen.
Workshop 1: Unternehmenskultur - Wie wollen wir zusammenarbeiten?
Expertin: Elena Och

Vom 14. bis 15. Juli 2022 fand am Bürostandort Zürich der 1.Workshop zum Thema "Unternehmenskultur" statt. Gegenstand des Workshops war die Erarbeitung eines adäquaten Wertekanons, im Rahmen dessen wir in Zukunft unsere neue Firma gestalten möchten. Wir konnten in einer Bestandsanalyse den bestehenden Wertekanon auf die Begriffe: nachhaltig, grün und sozial eingrenzen und daraus einen Massnahmenkatalog ableiten, wie wir sowohl nach innen, wie auch nach aussen diesen Wertekanon umsetzen und leben können.
Workshop 2: Namensfindung - Wie soll die neue Firma heissen?
Experte: Max Dätwiler

Vom 22. bis 23. Juli 2022 fand wiederum in Zürich der 2.Workshop zur Namensfindung für die aus der Fusion entstehende neuen Firma statt. In einzelnen Arbeitsgruppen wurde mit verschieden Kreativtechniken (z.B. Brain-Writing-Ringtechnik) ein Ideenpool aus unterschiedlichen möglichen Namen für die neue Firma erarbeitet. Als Ergebnis des Workshops kristallisierten sich ein Kunstname heraus, der in einer weiteren Überarbeitung im Anschluss an den Workshop zum neuen Namen der Firma führte: uniola.
Workshop 3: Corporate Design - Wie sieht unser Erscheinungsbild aus?
Experte: Christian Werler

Am 22. August 2022 fand der 3.Workshop in Zürich zum Thema "Corporate Design" statt. Ziel des Workshops war, gemeinsam Parameter zu erarbeiten, die die Basis des zukünftigen Erscheinungsbildes bilden. In mehreren Arbeitsschritten wurden die zukünftigen Markeneigenschaften, die das Erscheinungsbild prägen sollen, abgeleitet. Ausserdem wurde an einem möglichen Farbkanon gearbeitet und vom Experten vorgeschlagene Elemente des zukünftigen Corporate Design auf ihre Übereinstimmung mit der angestrebten Markenpersönlichkeit überprüft.
Workshop 4: Unternehmenskommunikation - Wie sieht unser öffentlicher Auftritt eigentlich aus?
Expertinnen: Nadine Heinrich, Alexandra Forciniti, Lina Ehlert

Vom 8. bis 9. September 2022 fand am Bürostandort München der 4.Workshop zum Thema "Unternehmenskommunikation" statt. Auf Basis der Analyse eines bereits vorliegenden Konzeptpapieres zur externen Kommunikation wurde eine konkrete Vorgehensweise für die Kommunikation der geplanten Fusion gemeinschaftlich erarbeitet.
Workshop 5: Unternehmensorganisation - Wie wollen wir uns selbst in Zukunft organisieren?
Expertin: Heidi Tiedemann

Vom 25. bis 26. Oktober 2022 fand am Bürostandort Stuttgart der 5.Workshop zum Thema "Unternehmensorganisation" statt. Unterschiedliche, für die zukünftige Firma relevante Prozesse wie Personalwesen, IT-Bereich oder Qualitätsmanagement wurden in Arbeitsgruppen analysiert und auf etwaige Verbesserungspotentiale untersucht. Für die weitere Vertiefung wurden für die zukünftige Betrachtung und die Erarbeitung konkreter Massnahmen zu den einzelnen Themenfeldern insgesamt 8 Arbeitsgruppen festgelegt und verantwortliche Ansprechpartner definiert.