Lindenplatz

Der Natursteinteppich, die alte Linde und der Brunnen bleiben als Teil des Denkmals erhalten. Unnötiges Mobiliar haben wir entfernt. Zur Stärkung der Multifunktionalität haben wir eine Gruppe junger Linden und ein Wasserspiel in den Boden eingelassen.

Ausstattungselemente wie Sitzbänke, Abfallkörbe, Fahnenmasten, und Plakatwände werden vom Platz entfernt. Ebenso die beiden bestehenden Hochbeete mit den zwei Linden und der Grünstreifen Richtung Badener Strasse. Erhalten bleiben der historische Brunnen und die Linde seitlich davon. Der Belag des charakteristischen Natursteinteppichs wird erneuert und bildet eine homogene, ruhende Basis für das Platzieren der neuen Gestaltungselemente bestehend aus Linden, Sitzbänken und dem Wasserspiel. Die Komposition aus diesen drei Elementen gliedert den Platz, bildet einen Schwerpunkt und schafft einen Ort des Verweilens. Bäume, Sitzbänke und Wasser sind locker gestreut innerhalb des Kassettenrasters auf der Platzfläche angeordnet und folgen dabei bewusst keiner Symmetrie. Der Treppenaufgang Richtung Pfarrhausstrasse wird grosszügiger gestaltet und das Schachspiel von der Platzfläche auf die «Terrasse» seitlich der Treppe verlegt. Ein wichtiges Nutzungskriterium für den Lindenplatz ist die Multifunktionalität. Auf dem Platz finden der Wochenmarkt und Veranstaltungen unterschiedlichster Art statt.

Bauherr
  • Tiefbauamt der Stadt Zürich
Projektdaten
  • Projektierung 2007
  • Realisierung 2010-2011
  • Fläche 3'000 m²
Jahr
2010
Ort
Zürich

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