Bachöffnung Holderbach

Die Öffnung des Holderbachs erfolgte auf Grund gesetzlicher Vorgaben sowie aus gestalterischen und ölkologischen Gründen. Um eine möglichst naturnahe Entwicklung des Bachs zu gewährleisten, sind Pfl egemassnahmen nach ökologischen Grundsätzen durchzuführen.

Die Bachöffnung fungiert als konsequente Weiterführung der Bachöffnung im neuen Wohngebiet Quartierplan Ruggächern. Das Element Wasser erhöht die gestalterische Attraktivität und die ökologische sowie biologische Diversität. Des weiteren dient der Bach zur dosierten Ableitung. Die Länge der Bachoffenlegung beträgt 50 m. Der Bach wird leicht mäandrierend Richtung Alte Mühlackerstrasse geführt, und wiederholt damit das schon entlang der Nettie-Sutro-Strasse entwickelte Bild eines naturhaften Wiesenbaches. Wie im vorhergehenden Abschnitt werden mit einzelnen Flusssteinen Engstellen gebildet, an denen das Wasser schneller fliessen kann. Kieslinsen ermöglichen zudem Ausweitungen bei höherem Wasserstand.

Die Bachsohle wird durchgängig mit Stopfl ehm (Stärke ca. 20 cm) abgedichtet und mit einer ca. 10 cm starken Kiesschicht (Fein- bis Mittelkies) abgedeckt.

Die Böschungen und das Wiesenband entlang des Bachlaufes werden mit Blumenwiesen und Hochstaudenfluren angesät. Zusätzlich werden ausserhalb der Lehmabdichtung Salix aurita und Salix viminalis gepflanzt, während im direktem Kontakt zum Wasserlauf Tuffs aus Iris pseudoacorus dem Holderbach eine besondere Note geben.

Jahr
2004
Ort
Zürich

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