SupraFab

Der SupraFAB-Neubau spiegelt in seiner klaren Architektur die präzise Wissenschaft der ansässigen Biologen, Physiker und Chemiker wieder und der weitläufige und topografisch ausgearbeitete Freiraum versteht sich hierbei als klarer naturnaher Kontrast.

Der Neubau des SupraFAB liegt im Mittel 3,5 Meter unter dem bestehenden Gelände. Der Höhenunterschied zu den umliegenden Grundstücken erfolgt terrassenartig über drei bis vier Ebenen. Lineare Wegverbindungen und Treppen führen zu den höher gelegenen Terrassen und laden zum Erkunden des gesamten Freiraumes ein. Der Freiraum betont die lineare Architektur, entwickelt dabei aber eine eigenständige und spannungsreiche Formensprache. Rhythmisch verspringende Mauern und Wegeflächen wechseln sich mit Rasen- und Wiesenflächen ab. Großgehölze verteilen sich spielerisch, der linearen Ausrichtung folgend, im gesamten Freiraum. Die unterschiedlichen Ebenen werden durch niedrige Mauern gestützt. Sie umfließen das Gebäude und bilden Nischen für Sitzbereiche aus. Das Erscheinungsbild der Außenanlagen ist im Gegensatz zu der technisch sauberen Atmosphäre in den Laboren natürlich und rau. Die Vegetation ist mit hohen Wiesenflächen, Kiefern und Birken landschaftlich geprägt.

Bauherr
  • Land Berlin, vertreten durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Abteilung V
Projektdaten
  • VOF-Verfahren 2015, Zuschlag
  • Projektierung 2016-2018
  • Realisierung seit 2020
  • Fläche 8`250 m²
Projektteam
  • Nickl & Partner Architekten AG
Jahr
2015
Ort
Berlin

Weitere Projekte

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