Projekte

Der neue Wasserspielplatz mitten im Plänterwald wird zu einem »Ozeanstrudel«, der die Menschen mit Spielangeboten und Holzpodesten um ein zentrales Wasserlabyrinth treiben lässt. Ein einzigartiges Freizeitangebot für Jung und Alt entsteht.
Das ehemalige Gewerbegebiet westlich der Bahnlinie München − Ingolstadt, nahe der S-Bahn-Stationen Allach und Untermenzing gelegen, wird in ein gemischt genutztes Wohnquartier umstrukturiert.
Kaltluftkorridore und gut erreichbare, hochwertige gestaltete Grünräume tragen wesentlich zu einem angenehmen Siedlungsklima bei. Für die Agglomeration Werdenberg-Liechtenstein erarbeiten wir Grundlagen, Handlungsfelder und Massnahmen für eine hitzeangepasste Siedlungsentwicklung.
Der Entwurf für die Parkanlage Taubenloch in Bad Tölz sah vor, den bestehenden Park visuell zu öffnen und einen direkten Bezug zur vorbeifließenden Isar herzustellen, indem parallel zur Uferkante verlaufende Hecken und Zäune entfernt wurden. Zudem wurde die Uferböschung für Besucher zugänglich gemacht und mit Sitzmöglichkeiten in Form von Findlingen und Sitzmäuerchen ausgestattet.
Im Elinor-Ostrom-Park definieren wir mit einem lockeren Baumrahmen offene Parklichtungen, die den Blick auf die umgebenden Stadträume und die Hochbahn freigeben. Als räumliches Rückgrat und urbane Nutzungsmeile verbindet die Hochbahn die unterschiedlichen Abschnitte des Parks.
Der Urlaubs- und Erholungsort Sankt Peter-Ording erhält eine erweiterte Natur- und Kulturpromenade. Das Freiflächenkonzept entstand in Verbindung mit dem Neubau des Familienhauses und nimmt die Einflüsse der umgebenden Natur in Form und Farben auf.
Wo Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen, ergänzt die zweite Hinterrheinbrücke in einem einmaligen Landschaftsraum die denkmalgeschützte Fachwerkbrücke als zweite Spur der Rhätischen Bahn. Mit einer radikalen und doch subtilen landschaftlichen Einpassung wird das Brückenensemble herausgestrichen.
Sanierung und Neugestaltung der zentralen Campusflächen und Tiefgarage
Neuordnung der Sportflächen am TU Campus Garching mit Neuanlage Basketballfeld, Beach-Volleyballplätzen, Boulderanlage und Tischtennis
Umgestaltung der Außenanlagen im Zuge von Sanierung und Neubau der BayWa-Zentrale in München Bogenhausen
Neugestaltung der Außenanlagen im Zuge der Revitalisierung des denkmalgeschützten Klosterareals
Errichtet wurden die Bungalows für die Sportlerinnen zur Nutzung während der Olympischen Spiele 1972. Seither dienen sie als Studentenunterkunft. Für die notwendige Sanierung des Quartiers entwickelten wir zusammen mit bogevischs buero die Architektur- und Freiraumtypologien auf der Basis des Bestandes neu.
Eine "Schwamm-Oase" für die Hauptstraße in Freilassing fasst inhaltlich die Ziele für die Neugestaltung: bioklimatisch angepasst, mit neuen Erlebnissen für alle Generationen und flexibel gestaltet in Hinblick auf künftige Transformationen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb "Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße, Erna Angerbach wohnt im Grünen"
Wettbewerbserfolg: Wir freuen uns sehr über einen 3. Preis beim zweistufigen Wettbewerbsverfahren "Masterplan Mainau 2040 mit Palmenhaus" zusammen mit Henning Larsen Architects. Besonderen Glückwunsch an unsere Bearbeiter Regine Keller, Franz Damm, Annika Sailer, Silvia Benedito, Dantong Su, Marcia Rosenheinrich und Laura Stoib.
Die Bahnhofsstrasse wird gemäß dem Stadtentwicklungskonzept 2016 neu gestaltet. Die Bevölkerung kann sich während der Projektentwicklung über die Partizipationsprozesse einbringen. Der Fokus liegt auf dem Langsamverkehr und der Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch Platzgestaltung. Eine hochwertige Strassenraumgestaltung wird angestrebt. Ergänzende Baumpflanzungen unterstützen den Quartiercharakter und verbessern das Stadtklima.
Lebensader von Stein am Rhein war seit jeher die Schifflände. Wo früher Transportschiffe anlegten, sind es heute Kursschiffe mit Touristengruppen. Den Bedürfnissen folgend, wandelte sich der Ort periodisch.
Der Prime Tower am Verkehrsknotenpunkt Hardbrücke in Zürich West ist bis heute der sichtbarste Zeuge für die Transformation des Maag-Areals vom Industriestandort zu einem gemischt genutzten Quartier.
Die neue Gartenstadt in Beelitz Heilstätten wird in einer außergewöhnlichen Kombination Ein- und Mehrfamilienhäuser mit imposanten denkmalgeschützten Gebäuden, kompakten Waldbestand mit Ruhe- und Spielangeboten und einer neu geplanten verkehrsarmen Infrastruktur verbinden. Ein multifunktionaler Marktplatz und der neue See mit Promenade werden die lokale Identität zusätzlich befördern.
Um das eindrucksvolle Baudenkmal entstehen hochwertige Freiflächen, die neben ihrem hohen Maß an erforderlicher und variabler Funktionalität im Besonderen eine über das gesamte Quartier verbindende Entwurfssprache mit denkmalgerechten parkartigen Außenanlagen realisiert.
Die neue walddurchzogene Wohnsiedlung in der Triftstrasse in Berlin-Pankow zeichnet sich durch die Besonderheit der gelebten Gemeinschaft und der kinderfreundlichen und verkehrsarmen Konzeption aus. Zusätzlich wird der Anspruch einer optimalen Ressourcenschonung durch zentrale Energieversorgung und Regenwassermanagement sowie klimafreundlichen Aspekten durch Dach- und Fassadenbegrünungen, geringstmöglicher Versiegelung oder heimischer Bau- und Vegetationsauswahl umgesetzt.
Die zentrale Lichtung des neuen Quartierparks wird von einem lockeren Baumrahmen eingefasst, der immer wieder Blicke auf die umgebenden Stadträume freigibt. Ein grosszügiger, markanter Eingangsbereich verankert den Park an der Thurgauerstrasse.
Im Zuge der Neustrukturierung des Berliner Tierparks werden geographische Themenschwerpunkte umgesetzt. Gemeinsam mit Zoologen und Zoologinnen entwickeln wir die neue »Himalaya-Gebirgslandschaft« mit ihren charakteristischen Tieren, Landschaften und Lebensräumen.
Der Innenhof im Sulzerareal verweist auf die industrielle Vergangenheit und die Rückeroberung verlassener Flächen. Flexibilität und Ökologie fördern Biodiversität, verbessern das Stadtklima und bilden eine grüne Oase für alle Generationen.
Der Neubau der Stadt- und Staatsbibliothek bildet mit dem Bestandsgebäude eine neue zusammenhängende städtebauliche Figur. Ein homogener Belagsteppich aus gut begehbaren Pflaster rahmt den kombinierten Gebäudekörper und bindet die Eingangsfläche des angrenzenden Maria Theresia-Gymnasiums konsequent mit ein.
Die verkehrsarmen Freiflächen des gesamten Einsteinquartiers in Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs werden durch ein einheitliches Gestaltungskonzept die verschiedenste Nutzergruppen aus den Gebäuden und auch Besucher der angrenzenden Uferpromenade zusammenführen.
Eine Reise durch die Zeit und die Sinne: Barrierefreies Lernen, Entdecken und Verweilen in einem restaurierten Ertragsgarten und einem geschichtsträchtigen Haus von 1768.
Mit dem Sommerblumen- und Staudengarten haben wir einen Sondergarten des Treptower Parks anhand des vorliegenden Parkpflegewerkes zeitgemäß weiterentwickelt – unter besonderer Beachtung einer nachhaltigen Pflanzenauswahl und einer denkmalgerechten Sanierung der originalen Bauelemente.
Mitten im belebten Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg wurde eine Oase des gemeinschaftlichen Wohnens realisiert. Eine großzügige, intensiv bepflanzte Dachfläche nimmt diesen Gedanken auf und erkundet die landschaftsarchitektonischen Potenziale dieser Wohnform.
Am Stadtrand führt in einer Baulücke ein Weg auf einen Sitzplatz. Was als unberührte Natur erscheint, war eine verwilderte Abfallhalde. Mit wenigen Eingriffen machten wir daraus einen Garten. In einer Bücherkiste liegen Gartenbücher, die zum Nachdenken über „Natur“ anregen. «Si vous possédez une bibliothèque et un jardin, vous avez tout ce qu’il vous faut.» Cicero, Epistulae ad familiares IX, 4, à Varro (rédigées entre 63 et 43 av. J.-C)
Die neue Bibliothek bildet in Heidenheim einen einzigartigen skulpturalen Stadtbaustein, der von einem hellen Platz- und Straßenraum umspült wird. Pflanzflächen gliedern die langgestreckte Platzfläche, indem sie die Vorsprünge der Gebäudesilhouette aufnehmen.
Der Masterplan kombiniert eine Bewertung und Neuordnung der bestehenden Parkqualitäten mit einem Museumsneubau. Der Freiraum avanciert von einer ehemaligen Gartenschau zu einem komplexen Themenpark in Verbindung mit der Messe, der Warnow und dem Museum.
Der Barockbau mit seinen Innenhöfen gilt als einer der Schönsten in Bern. Im 19. und 20. Jahrhundert fanden mehrere Überformungen statt. Aussagekräftige Archivalien zu den Innenhöfen gibt es nur wenige. Wir haben sie stimmungsvoll architektonisch interpretiert.
Auswahlverfahren als Mehrfachbeauftragung
Auf der einstigen Deponie erwacht in den neuen Ein- und Mehrfamilienhäusern und Ihren Freiflächen wieder Leben. Die spezifische Lage lässt uns allseitig anders reagieren und unterschiedliche Freiräume gestalten.
Die unterschiedlichen Atmosphären der beiden Villengärten wurden von uns herausgearbeitet. Der sonnige, extrovertierte Garten besticht durch eine erhöhte Terrasse mit Seeblick. Im schattigen Garten sind intime Sitzplätze in üppige Staudenpflanzungen eingebettet.
Neues Wohn- und Geschäftsgebäude am Englischen Garten
Neubau eines archäologischen Themenparks rund um die Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb
Die Stadt Opfikon ist verpflichtet, die Gärtnerarbeiten für den Friedhof alle vier Jahre in einem öffentlichen Verfahren neu auszuschreiben. Unser Büro hat die erforderlichen Pläne sowie das Leistungsverzeichnis erarbeitet und die Submission erfolgreich durchgeführt..
Umgestaltung des Innenhofes im Zuge der Gesamtsanierung
Die Promenade mit einer Allee verbindet das Steilufer mit den angrenzenden Stadträumen. Sichtfenster markieren die Querstrassen und leiten in den Stadtkörper. Vor der Altstadt laden Sitzstufen zum Aufenthalt ein. Kiesschüttungen charakterisieren den Gleithang und bieten Flora, Fauna und dem Naturliebenden wertvollen Lebensraum.
Der Natursteinteppich, die alte Linde und der Brunnen bleiben als Teil des Denkmals erhalten. Unnötiges Mobiliar haben wir entfernt. Zur Stärkung der Multifunktionalität haben wir eine Gruppe junger Linden und ein Wasserspiel in den Boden eingelassen.
Der Park am südlichen Elbe-Arm, als Exzellenz-Projekt der IBA_Hamburg ausgezeichnet, verdankt seine fünfstrahlige Form der ehemals von Bastionen eingefassten Schlossinsel. Baumpflanzungen akzentuieren die Sicht auf das Schlossfragment und stellen den Bezug zum Wasser wieder her.
Konzept und Bauleitplanung für Hochhäuser mit Büro- und Hotelnutzung an der östlichen Stadtzufahrt von München.
Die Sanierung respektiert das Erbe von Ernst Cramer: die prägenden Beläge, Betonpflanzkästen, Mauerbeete und Rasentheater bleiben erhalten, um den alten Baumbestand erstreckt sich eine parkartige Landschaft mit eingeschriebenen „Nutz-Inseln“.
Innerhalb der schutzwürdigen Substanz des Friedhofs werden Grundelemente, wie die markante Allee, wieder verstärkt; die flächigen Grabfelder hingegen neu angeordnet. Sitzplätze mit Zedern laden zur Einkehr ein. Der Ostteil wird mit neuen Bestattungsformen ergänzt.
Die Ebene wurde einst von Landwirten durch intensive Entwässerungsleitungen nutzbar gemacht. Wir haben den so eingedolten Bach wieder hervorgeholt und identitätsstiftendes Element der Areale naturnah gestaltet.
Das wertvolle Gartendenkmal «Elfenau» wird über eine behutsame Sanierung und veränderte Pflege aufgewertet. Durch das Öffnen zugewachsener Sichtbezüge, die kulissenartige Bestockung der Wiesen und die Sanierung der Brunnen machen wir die Ideen des Landschaftsgartens wieder erlebbar.
Geschwungene Terrassen überwinden den markanten Höhenunterschied zwischen Rhein und dem Novartis Campus. Die aus der Strömung entwickelte Formensprache der Mauern und Wege schafft eine Uferpromenade der besonderen Art.
Hinkelsteine prägen die öffentliche Parkanlage seit der Neugestaltung und geben der Anlage ein identitätsstiftendes Alleinstellungsmerkmal in der Münchner Parklandschaft.
Die SS-Schießstätte in Hebertshausen ist ein Ort der Opfer und der Täter. Unweit des KZ Dachau gelegen wurde der SS-Schießübungsplatz ab 1941 zum Todesort für über 4.000 russische Kriegsgefangene. Die Identifizierung der Opfer hat bis heute nicht vollends stattgefunden, die ehemalige Schießstätte ist für die Hinterbliebenen oft der einzige Ort, ihrer Toten zu gedenken.
Ein lockerer »Baumschleier« verankert den Rudolf-Bednar-Park im neuen Stadtquartier und nimmt unter seinem Dach verschiedene Angebote auf - von der Skateranlage bis zum ruhigen Quartiersgarten. Farbige Spielstelen erinnern an die einst mit Schilf bestandene Donau-Aue.
Die Pflegepläne aller Freianlagen der Stadt Winterthur sind im Geoinformationssystem GIS hinterlegt. Wir haben überprüft, ob die Flächenqualitäten durch Pflegeanpassungen verbessert werden können. Die Potenziale wurden für die laufende Pflege aufgezeigt und visualisiert.
Der ehemalige Adelssitz mit landwirtschaftlich genutzten Wiesen, Weiden, Reben und Wald wurde 1871 in einen Landschaftsgarten transformiert und wird seither vorbildlich gepflegt. Seit 2005 begleiten wir die Eigentümer auf der Grundlage unseres Parkpflegewerkes.
Im Zuge der Erneuerung des Pflegezentrums haben wir den bestehenden parkartigen Garten an die aktuellen Bedürfnisse angepasst und aufgewertet. Ein abwechslungsreicher Rundweg verbindet die Sitzplätze im Schatten vorhandener oder neu geschaffener Baumhaine.
Die neue Mitte von Bassersdorf in Form eines grosszügig urbanen Platzes wurde als erstes Puzzlestück der Zentrumsplanung umgesetzt, gefolgt vom Gleisweg auf der alten Bahntrasse. Zum Abschluss wird noch der Stadtpark die neuen Freiräume von Bassersdorf komplettieren.
Im Rahmen eines kooperativen Planungsverfahrens haben wir aus einem Parkplatz einen offenen, grosszügigen Platz für alle geschaffen. Im Schatten der Kastanien laden Sitzbänke dazu ein, das Treiben rund um das neue Wasserbecken zu beobachten.
Der Dienstleistungsauftrag für die Pflege der rund 35 Gärten der Universität Zürich wird alle vier Jahre öffentlich ausgeschrieben und an geeignete externe Gartenbaufirmen vergeben. Unser Büro betreut die Submission sowie die jährliche Qualitätssicherung.
Mehr Raum für Fußgänger, Radfahrer und Platanen als Promenadenbäume. Das auskragende Bauwerk der Donaupromenade ermöglicht eine neue Annäherung zum Fluss.
Unser Entwurf gibt dem mehrmals umgestalteten Gartendenkmal seine ursprünglichen Proportionen zurück. Unter Erhalt der alten Bäume wurden die Wechselflor-Beete neu interpretiert. Anstelle der Orangerie trennt eine Eibenlaube das Parterre von den «Graben-Gärten».
Der prächtige terrassierte Barockgarten wurde nach Jahren der Vernachlässigung grundlegend saniert. Mauern, Wege und die gesamte Bepflanzung wurden erneuert. Gemüse und Blumen werden jedes Jahr von Nachbarn, einer Schulklasse und von der Bundesgärtnerei gepflanzt und gepflegt.
Das Spiel mit der Topographie hebt die Privatgärten auf ein weniger einsehbares Niveau an. In den Spielwäldern gestatten abgesenkte Bereiche den Rückzug in die Natur inmitten der dichten Bebauung.
Seit den 1960er Jahren wurde der Blumengarten für die Sommergastronomie genutzt. Anlässlich der EXPO 2000 wurde er seiner ursprünglichen Bestimmung zurückgegeben. Unser Entwurf respektiert die originale Gliederung in drei Bereiche und interpretiert sie in neuartiger Weise.
Die Stadthausanlage, der Bürkliplatz und die Bürkliterrasse liegen axial vor der Nationalbank. Sie bilden das Scharnier zwischen See und Limmat. Die Platzfolge entstand 1887 nach einer Seeaufschüttung als zentraler Teil der Quaianlagen.
Die einstige Lehmgrube diente als Deponie und wurde schliesslich unter Naturschutz gestellt. Das Oberflächenwasser darf nicht versickern. Mit grossen Wasserbecken schaffen wir vielfältige Lebensräume, die - der Künstlichkeit des Ortes angemessen - artifiziell gestaltet sind.
Die Quaianlagen am unteren Seebecken sind eine bedeutende Sehenswürdigkeit Zürichs und wurden 1887 auf einer Seeaufschüttung eingeweiht. Wir haben einen wesentlichen Teil der beeindruckenden Perlenkette aus unterschiedlichen Platz- und Parkbereichen fein auf die intensiven Nutzungen abgestimmt.
Der Garten von 1760 am Palais Rechberg gilt als einer der prächtigsten Barockgärten von Zürich. Wesentliche Elemente sind im Original erhalten geblieben und wurden saniert. Einzelne zeitgenössische Blumenbeete zeigen, dass unsere Gartenkultur nach wie vor lebendig ist.
Der klassische Landschaftspark hat seit über 130 Jahren nichts an seiner Attraktivität verloren. Wir haben ihn den letzten 30 Jahren einige Bereiche saniert, so dass er auch in den kommenden Jahrzehnten ein lebendiger Teil von Zürich bleibt.
Im Herzen von Genf, am Zusammenfluss von Arve und Rhone, wird ein neuer Park entstehen, der gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entworfen, geplant wurde. Er soll auch mit den Einwohnern gebaut werden. Ein Stück öffentlicher Raum in prominenter stadtlandschaftlicher Lage wird die Stadtbevölkerung in Zukunft willkommen heissen.
Die Verlegung der Parkplätze unter den Boden ermöglichte uns, für die Klinik und Gemeinde mitten im Zentrum von Cham eine kleine und höchst ökologische Parklandschaft zu erschaffen.
Für die Berliner Landschaftsarchitektin Gabriele G. Kiefer haben wir Ausführungsplanung, Ausschreibung und Bauleitung des Opfikerparks im Stadtteil Glattpark übernommen und nach je 18 Monaten Planungs- und Bauzeit im Dezember 2006 der Stadt Opfikon übergeben.
Die Lebenszykluskosten werden im Planungsprozess immer noch zu wenig thematisiert Während sie beim Hochbau kaum ins Gewicht fallen, sind sie bei Grünflächen schnell höher als die Erstellungskosten. Green-Cycle bietet dafür eine einfache Berechnungsgrundlage.
Freiräume spielen bei der klimaangepassten Siedlungsentwicklung eine entscheidende Rolle. Für die Agglomeration Obersee, 17 Gemeinden in drei Kantonen, entwickelten wir Grundlagen und Handlungsvorschläge zur Förderung eines gemässigten Siedlungsklimas.
Die reichhaltigen Potenziale des Botanischen Gartens werden weiter ausgeschöpft. Ein neues Besucherzentrum, der überarbeitete Italienische Garten, sanierte Wegesysteme sowie neue Nutzpflanzen- und Schmuckgärten machen die Gartenanlagen wesentlich attraktiver.
Die von Schleichverkehr und parkenden Fahrzeugen belasteten Quartierstrassen im bahnhofsnahen Westquartier von Wil werden mit Bäumen und Grünflächen verkehrsberuhigt und gewinnen dadurch an Aufenthaltsqualität. In zwei Teilbereichen wurden die Massnahmen bereits erfolgreich umgesetzt.
Die denkmalgeschützte Freianlage von Ernst Cramer wurde stufenweise saniert und an die neuen Bedürfnisse angepasst. Trotz der vielen Restriktionen haben wir kreative Lösungen gefunden, die sowohl die Nutzungsvielfalt als auch die Biodiversität des Areals erhöhen.
Während des gesamten Badeerlebnisses im Rapperswiler Lido lässt sich die spektakuläre Aussicht auf See und Berge geniessen - von den neuen Sitzstufen an den Wasserbecken, vom Restaurant und vom Vorplatz – unterstützt von grosszügigen Öffnungen im Gebäude.
Auf ehemaligen Gleisanlagen ist ein neuer Stadtpark entstanden: Ein Hain aus Blütenbäumen umschließt die zentrale, offene Wiesenlichtung und integriert wie selbstverständlich Spielplätze, Mietergärten und ein Sonnendeck mit Café.
Den baumbestandenen Stadtplatz führt die Brücke skulptural auf zwei Ebenen über den Saigon-River weiter. Der Crescent Park bietet intime Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten mit Sitzstufen zum Fluss hin.
Für das Benediktinerkloster Engelberg haben wir den Kirchenvorplatz und den Innenhof wieder schlichter gestaltet als wohltuende Ergänzung zur malerisch erhabenen Alpenlandschaft.
Die Lage an der Stadt-Peripherie wird durch einen markanten Massstabsprung geprägt. Das vorhandene Konglomerat aus Einfamilienhäusern wird zur Landschaft mit zwei längsgezogenen abgewinkelten Bauten abgeschlossen. Das Naturhafte fliesst zwischen der Siedlung hindurch.